Forellenangeln im Fluss

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Liebe Flussfischer,

Forellenangeln im Fluss ist oftmals eine etwas aufwendigere Angelegenheit. Die interessanten Standplätze von Forellen sind nicht immer einfach zu erreichen. Es ist oft sehr beschwerlich sich durch das Dickicht an die interessantesten Angelplätze vorzupirschen.

Daher werden die Flüsse von vielen Anglern deutlich weniger beangelt als Weiher und Seen. Fische zu fangen ist auch nicht ganz so einfach am Fluss. Das ist jedoch Eure Chance!

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man in Flüssen häufiger in Grundnähe fängt als in den oberen Wasserschichten.

Ihr müsst also auf alle Fälle versuchen tief zu fischen. Das bringt Euch deutlich mehr Fangerfolge.

Doch wie komme ich mit meinem Köder in die Tiefe?

Die meisten Fischer verwenden einen Spinner, den Sie ins Wasser werfen und einholen. Meistens erreicht der Spinner jedoch nicht die unteren Wasserschichten.

Warum?

Viele Angler ziehen den Spinner viel zu schnell ein, so dass dieser sofort in die oberen Wasserschichten gezogen wird.

Was ist also zu tun?

Das Wichtigste ist, dass man den Spinner flussaufwärts in den Strom wirft und eine Sekunde wartet. Jetzt beginnt der Spinner sofort in die Tiefe zu gleiten. Die Einholgeschwindigkeit muss relativ gering sein, um den Köder in der Tiefe zu halten.

Wer flussaufwärts wirft fängt also sicher mehr.

Als zusätzlichen Tip kann man dem Angler mitgeben, dass er sich eventuell einen Spinner kauft, der zusätzlich beschwert ist.

Einfacher geht es mit kleinen Gummifischen, die im Fluss sehr erfolgreich zu fischen sind. Diese mit einem Bleikopf beschwerten Fischlein machen es dem Angler leicht, auf Tiefe zu kommen. Man zupft den Köder langsam in der Strömung ein. Bei Auswerfen ist natürlich wieder darauf zu achten, dass man flussaufwärts auswirft. Diese Technik solltet Ihr unbedingt ausprobieren. Sie ist sicher sehr fängig.